One Night Stand
per E-mail
Früher hatte
mein Nachbar der Herbert immer gelästert, dass die Leute im Internet doch
nur die bewussten Seiten aufsuchen und das das sicher nichte für ihn ist
...sowas braucht er nicht ...... Nun hatte er selbst einen Computer grins und
er tat es nun selber. Stundenlang hockte er vor dem Blechtrottel und sah sich
scharfe Bilder an, kleine Filmchen und erotische Texte, er fand sogar einen Chat
wo man ganz locker Leute kennen lernen konnte aber er war noch auf eine ganz andere
Idee gekommen. Zufällig hatte er ein Gespräch mitangehört von meiner
Freundin und mir wo sie zu meinem Sohn sagte: "Ich habe als E-Mail-Adresse
einfach Vornamen-Punkt-Nachnamen gewählt." Auf diesen Satz besann sich
Herbert , als er mal wieder spät am Abend allein vor der Kiste saß.
Ja ja meine Freundin hats ihm immer schon angetan ! Ganz vernarrt war er sowieso
in die süsse fünfundzwanzigjährige Manuela. Ihre feuerrote Mähne
stachelte seine Phantasie immer an, wenn er ihr begegnete sagte er immer mahhhh
ich steh auf rothaarige denn die sind so temperamentvoll und geil.
Gern machte er mit ihr bei solchen Gelegenheiten ein Schwätzchen mit Manuela
.
Von mir erfuhr er dann, dass Manuela gerade eine zweijährige Beziehung abgebrochen
hatte, weil ihr Partner laufend fremdgegangen war, da wurde Manuela für ihn
noch interessanter. So kam es dann, dass er ihr eines Abends die erste a-Mail
schrieb: "Hallo, Manuela ..... , Lust auf einen elektronischen Briefwechsel?
Ich bin so oft allein, suche eine interessante Gesprächspartnerin. Freue
mich auf Antwort. Es grüsst xyz@4711.at"
Aus lauter Vorsicht hatte er sich diese e-Mail-Adresse ausgewählt, weil er
glaubte, so könnte niemand Rückschlüsse auf den realen Absender
ziehen.
Herbert staunte nicht schlecht, dass er innerhalb von Minuten schon eine Antwort
bekam. Sie sass also zur gleichen Zeit an ihrem PC wie er dachte er sich ......
"Hallo, Anonymus", schrieb sie zurück, "wer verbirgt sich
hinter dem xyz4711? Ein Mann? Eine Frau? Ein einsamer Single? Wie bist du auf
meine Adresse gestossen? Ich dachte, man ist im Internet halbwegs anonym. Ja,
ich bin gern zu einem elektronischen Briefwechsel bereit. Sollen wir mit dem Thema
Wetter beginnen?"
In ihm jubelte es. Sie war angesprungen. Er schrieb postwendend zurück: "Nein,
mir ist nicht danach, über das Wetter zu reden. Ein einsamer Mann tauscht
sich mit einer schönen Frau lieber über ganz andere Dinge aus."
"Wie kommst du darauf, dass ich eine schöne Frau bin? Einen Buckel habe
ich, eine Höckernase und eine Hasenscharte. Meine Haare sind bereits ergraut.
Ich kann nur vor dem Computer sitzen, wenn ich die Rheumadecke umgelegt habe.
Und du? Du bist ganz sicher der interessanteste Mann, der bestechendste Charmeur!?"
Noch eine gute
Stunde ging der Briefwechsel hin und her. Dann erinnerte sich Manuela an ihren
notwendigen Schönheitsschlaf und wünschte Rainer eine gute Nacht.
Nach zwei Wochen waren die beiden elektronisch bereits sehr intim geworden. Sie
klagte ehrlich über ihr Singledasein und malte durch die Blume aus, dass
sie nur auf ihre eigenen Hände und auf Spielzeuge angewiesen war. Dass sie
fünfundzwanzig war und einen sehr wachen Leib hatte, wusste er inzwischen
auch hoch offiziell von ihr. Ihr letztes E-Mail endete so: "...Ich tippe
jetzt mit einer Hand. Wenn du wüsstest, wo ich meine zweite habe."
Herbert schrieb zurück: "Du kleines Biest machst mich ganz verrückt.
Ich glaube, wir sind beide bei der gleichen Beschäftigung."
"Machst du es dir etwa gerade auch ?" fragte Manuela
"Das ist nicht das erste Mal, während wir uns schreiben. Schade, dass
ich nur in meiner Phantasie ein Bild von dir habe. Bitte schick mir ein Foto von
dir. Ich möchte so gern wissen, wie du wirklich aussiehst."
Sie schickten sich gegenseitig ganz geile Fotos, aber sie schummelten beide. Er
bekam eine Serie von einer nackten Frau, die alles von sich zeigte. Bei ihr flimmerten
ein nackten Mann auf dem Bildschirm, der seine Hand um einen ziemlich Prügel
hielt.
Der Abend nahte, an dem Herberts Frau wieder ihren Sportabend hatte. Als sie aus
dem Haus war, schlich er noch einmal zu seinem Wagen. Da hatte er im Kofferraum
einen hübschen Strauss roter Rosen. In den steckte er das angefertigte Schild
hinein: "Dein xyz@4711.at". Damit ging er zum Haus von meiner Freundin
. Hinter dem Pfeiler versteckte er sich und hielt nur den Strauss zu der Tür,
die sich gerade öffnete. Er war sich sicher, dass Manuela das Schild entdeckt
hatte, denn sie schrie plötzlich leise auf: "Nein! Wie kommst du...woher
weist du wo ich wohne ?????"
In diesem Moment
war sie um den Pfeiler herum. Herbert hatte sein Gesicht abgewandt. Manuela griff
zu seinem Binder. Als sie ihn damit in Richtung Türe zog, sah sie endlich
in seine Augen und erstarrte. "Sie Herr Meschnak?" fragte sie ungläubig.
"Sind wir nicht schon beim Du?" Eine bessere Erwiderung oder Erklärung
fiel Herbert nicht ein zu diesem Zeitpunkt
Noch immer hatte sie seinen Binder in der Hand. Nur einen Moment überlegte
sie, dann zog sie ihn durch die Tür. In der Diele musste Herbert erst mal
eine Standpauke über sich ergehen lassen. Schuft nannte Manuela ihn und gemein
und so was von fiess sei er .... Doch so in ihrem Zorn gefiel Manuela ihm immer
mehr.
Herbert legte
den Strauss ab und nahm sie ohne weitere Umstände in die Arme. Ihre heftige
Abwehr wurde schwächer, als er seine Lippen auf ihre drückte. Beim zweiten
Kuss schlängelten sich schon die Zungen umeinander.
"Was soll das ergeben Herbert???", winselte sie noch unter Luftnot,
"in der Nachbarschaft? Mit einem verheirateten Mann?"
Herbert war für Fragen und Argumente nicht mehr zu haben. Das Verlangen ging
mit ihm durch. Er tastete zu den Brüsten, die er schon so oft bewundert hatte,
und küsste sie wieder und wieder. Deutliche Signale spürte er in seinem
Körper drückte sein steifen Schwanz dazu an ihren Bauch.
Irgendwie schien sie einen inneren Kampf mit sich auszufechten, denn sie sagte
plötzlich ohne jeden Zusammenhang: "Ach was, mich hat man auch betrogen.
Niemand hat danach gefragt, wie ich allein zurechtkomme."
Sie stupste ihn mit den Fingerspitzen an die Brust in Richtung einer Tür,
die er für ihre Schlafzimmertür hielt. "Los", knurrte sie
lasterhaft, "nun beweis mir, ob du nur in deinen elektronischen Briefen kühn
warst."
Bis zum Bett dirigierte Manuela ihn. Es war eigentlich gar kein Bett, vielmehr
eine riesige lederbezogene Liege. Herbert staunte nicht schlecht, dass sie selbst
nach ihrem T-Shirt griff und es sich über den Kopf zog. Den Büstenhalter
durfte er aufhaken. Wie ein Ertrinkender nach dem Strohhalm, so griff er im Fallen
nach ihren Brüsten und zog sie so mit sich aufs Bett und auf seinen Bauch.
Wie eine Schlange entwand sie sich seiner Umklammerung, und wie eine Furie machte
sie sich über seine Klamotten her. Es war von beiden Seiten Heisshunger,
wie sie sich gegenseitig die Sachen regelrecht vom Leibe rissen. Vor lauter Aufregung
fürchtete Herbert eine Blamage. Nichts stand da, wo es doch nach seinem drängenden
Gefühl stehen sollte. Manuela sah es, begriff sogleich die Situation und
sorgte mündlich dafür, dass der ganze Mann binnen weniger Minuten in
Hochstimmung kam. Mit streichelnden Händen pflegte sie das Produkt ihrer
oralen Kunst, bis sie sich entschloss ihn auch spüren zu wollen und über
seine Schenkel kniete und sich mit einem Zug alles holte was sie so seher vermisste
. Wie eine Rakete ging sie ab. Herbert allerdings auch.
Nach dieser Runde wollte sie ihm die nötige Pause nicht zubilligen. Weil
sie einsah, dass auch mit ihren Kunstgriffen nichts auszurichten war, knurrte
sie: "Wozu hast du deine Hände und deinen Mund und deine wunderbare
Zunge ?"
Herbert wurde schon an ihrem Ton klar, dass sie mit ihrem ersten Orgasmus gerade
erst mal richtig in Wollust geraten war. Er gab ihr recht. Während der Pause
bekam sie alles, was er mit Händen und Lippen zu geben vermochte. Dann war
Herbert selbst wieder so angetörnt und stiess ihr von hinten ein Finale mit
Pauken und Trompeten das durch ihr eng sein ihn in den Wahnsinn trieb .....
Herbert konnte leider nicht bleiben weil seine Frau schon sicher längst daheim
war ....obwohl er doch lieber bei Manuela bleiben wollte ihre pure Geilheit hätte
sicher noch viel für ihn gehabt heute Nacht doch leider musste er
Als er aus ihrem Haus schlich, war die grosse Frage offen geblieben: "Und
was nun?"
An den nächsten Tagen suchte Herbert vergeblich nach einem E-Mail von Manuela
. Mit ihrem Schweigen wollte sie ihm wohl damit sagen, dass es für sie nur
ein One-Night-Stand war und bleiben sollte. Auch auf seine beiden Nachrichten
erhielt er kein elektronisches Echo mehr.....
Beide geniessen aber noch heute in ihren Gedanken was sie in dieser Nacht gemeinsam
erlebten und reden unabhängig darüber bei mir ihre Gedanken aus ....
Erlebnis pur .....wer würde sowas nicht auch einmal erleben wollen ............