Südseeträume
Ich habe mir endlich
einen wunderschönen Urlaub geleistet, ich verbringe drei wunderschöne
Wochen in der Karibic unter Palmen und weißem Sand und einem Himmel so blau
das man es nicht beschreiben kann.
Die Hotel Anlage ist ein Traum und spielt alle Stücke. Obwohl so viele Menschen
hier sind ist es total ruhig, sie verlaufen sich am weiten Strand und in den Buchten
eigentlich ein herrlicher Platz für Verliebte ..... Ich möchte den Tag
am Strand verbringen und bin nach dem Frühstück gleich in meine kleine
Bucht gegangen. Die heiße Luft steht in dieser Bucht. Ungemütlich,
wenn man sich eingesperrt fühlt. Um die schroffen Felsen des Strandes kommt
man erst, wenn wieder Niedrigwasser ist, und die Steilküste schließt
das freiwillige Gefängnis nach hinten ab.
Ich genieße diese Ruhe doch leider bin ich heute nicht alleine in meiner
Bucht .... Richtig ärgerlich bin ich schon über den Kerl, der sich in
meiner Bucht da ausgebreitet hat, keine fünf Meter entfernt von meinem Platzerl
liegt er. Scheinbar hat er keine andere Beschäftigung, als mich anzustarren
und öfter auch mal mit einem merkwürdigen Schmunzeln mich zu betrachten
. Es macht mich innerlich zornig, weil er sich zu fragen scheint: Warum wohl ist
sie hier alleine? Wie recht er damit hatte ..... Wo ist all der Sturm des Mannes
geblieben, in den ich mich einst verliebt habe? Häuslebau und jeden Tag vierzehn
Stunden Beruf haben ihn ausgelaugt. Er liegt im Hotelzimmer und ich hier einsam
am Strand .... war ich überhaupt noch interessant für ihn als Frau???
Ich schrecke heftig zusammen. Wie von selbst sind bei meiner Rückbesinnung
auf unsere Sturm- und Drangzeit meine Hände in eine unmissverständliche
Haltung zwischen die Schenkeln geraten. Viel zu hektisch ziehe ich sie von dort
zurück, jetzt erst wieder an den stillen Beobachter denkend.
Weit war ich gerade in die Vergangenheit gewandert, in die Zeit unserer jungen
Liebe, in das Ehebett der ersten paar glücklichen Jahre.Wo ist sie nur geblieben
diese Zeit ....Alltag ist eingezogen in unsere Liebe ich hasse sie.
Nein, der Kerl ist unmöglich. Kann er sich nicht wenigstens abwenden. Muss
er mir seine unverschämte Beule in der Badehose zeigen, die er sich vermutlich
bei meinen selbstvergessenen Handgriffen zugezogen hat? Provoziert er? Guck doch
einfach nicht hin, dumme Pute dachte ich mir! Der eigene Rüffel wirkt nur
einen Moment, dann schiele ich schon wieder, ich konnte einfach nicht anders.
Das fehlt noch.
Nun schöpfe
ich auch noch ganz tief nach Luft. Das entgeht ihm mit Sicherheit nicht. Ich werde
rot ...oh Gott in diesem Alter bringt mich ein wildfremder Mann zu Errötung
was geschieht nur mit mir mit meinen Gefühlen .... Ist der Junge verrückt
oder unverschämt.
Lang streckt er sich auf den Rücken. Ungeniert lässt er zu, dass sich
das Zelt in seiner Leibesmitte aufrichtet. Ich weiss, dass er mich mit Seitenblicken
aus halbgeschlossenen Lidern weiter beobachtet. Zumindest zieht er mich nicht
mehr mit den Augen aus....... Schade eigentlich! Aha, Revanche? Ich fange zum
Schmunzeln an ..... seine Hände liegen wie zufällig lang auf den Schenkeln,
aber die Daumen streichen unübersehbar immer wieder um die Beule herum...
erwischt - er ist auch erregt - nicht nur ich ...... Mir wird ganz anders.
Irgendwie gefällt mir der merkwürdige Flirt? Jedenfalls lege ich mich
auf den Bauch und öffne nach Minuten das Oberteil. Weiße Streifen am
Rücken mag ich nicht. Ich bin mir klar, dass ich ihm den Ansatz meiner schönen
vollen Brust zeige.oder soll ich mehr zeigen???? Nichts Ungewöhnliches. Würde
ich in dem knallengen Bikini vor ihm stehen, hätte er weit mehr zu sehen.
Der Kerl geniert sich doch wirklich nicht, ohne Skrupel eine Hand in die Hose
verschwinden zu lassen.
Er tut es mit Sicherheit für mich. Sonst ist niemand in der kleinen Bucht
.... und wilde Gedanken gehen mir durch den Kopf ..... Ich lege ein Buch vor meinen
Kopf in den Sand und beginne die Fortsetzungsstelle zu suchen. Nein nicht auch
das noch, es ist ja auch noch das geile Taschenbuch, das meine Sinne so wunderschön
anfeuert. Ob er an meinen Kopfbewegungen sieht, wie meine Blicke zwischen Buch
und seinen Schoss pendeln? Vibriert mein Po etwa schon, oder bilde ich es mir
nur ein? Ganz ruhig liegen kann ich freilich nicht mehr.
Jetzt bin ich sicher, dass er meine Verfassung erkennt. Einen spitzen Mund deutet
er in meine Richtung an. Schmunzele ich wirklich dazu? Oh Gott Heidi denke ich
mir bist du ganz verrückt geworden? Ja, ich habe geschmunzelt und hatte dabei
auch die Augen weit geöffnet. Jetzt dreht sich der Kerl zur Seite. Er denkt
gar nicht daran, die Hand aus der Hose zu nehmen. Er weiss, dass ich neugierig
auf diesen Augenblick gewartet habe, wehre mich aber gleichzeitig gegen diesen
Gedanken.
Ich sehe es
deutlich. Ganz behutsam beginnt er zu reiben. Wir schauen uns in die Augen. Es
ist wie eine sanfte Umarmung, wie ein heimlicher intensiver Zungenkuss.
Ich fühle mich begehrt. Es ist wie eine Liebeserklärung. Alles, weil
ich mich vergass und meinen Schoss in süssen Gedanken streichelte? Fehlt
nur noch, denke ich, dass er ihn mir sehen lässt. Ich glaube, ich wünsche
es mir fast. Er tut es nicht, aber seine Bewegungen werden ein Spur drängender.Mich
reitet der Teufel. Meine Hand sucht sich unter dem Bauch einen Weg. Er muss und
soll es jetzt auch sehen, wie ich im Schritt einfach den winzigen Stoffstreifen
zur Seite schiebe. Ich hatte es gespürt, dennoch überrascht mich die
üppige Feuchte.
Mein kleines Paradies erschauert bei der ersten Berührung. Noch immer hängen
unsere Augen ineinander. Sie sind offener, klarer, fragend, verwundert, begehrend.
Nur für Momente suchen sie sich jeweils die Bilder, die wir füreinander
produzieren.
Nach Minuten ist es nicht mehr zu bremsen. Wir masturbieren beide, jeder für
sich, und jeder für den anderen. Die Blicke sprechen Bände und lassen
den Stand der Dinge ablesen. Wir tun uns noch den Gefallen. Der Gummi seiner Badehose
ist mit einem Ruck über das lange Hindernis.
Ich revanchiere mich, drehe meinen Körper so, dass er einen guten Blick zwischen
die weiten Schenkel hat. Ich kann mir vorstellen, wie ihn die blankrasierten Gefilde
überraschen und auch, wie meine Finger in der Tiefe dem schönsten Augenblick
entgegenrasen. Ich sehe seine Salven im weiten Bogen in den Sand schiessen. Das
ist nur mit Sekundenverzögerung auch mein Punkt und ein wahnsinniges Gefühl
durchzuckt meinen erhitzten Körper .....
Am Abend geht er im Treppenhaus an mir vorbei, streicht fast unmerklich über
meinen Rücken und murmelt: "Armes Mädchen Ich könnte den Kerl
umbringen."
Ich male mir
beim Weitergehen aus, auf welche Weise ich es tun könnte. Dabei läuft
mir schon wieder ein Schauer über den Rücken und ich weis das ich mich
irgendwie an ihm noch vergehen werde ich habe ja Zeit und Urlaub ............