Am 17. 1. 2009 um 23:20 Uhr beginnt das einchecken am Schwechater Flughafen. Es geht alles sehr rasch, der Start verzögert sich dann doch um ca. eine halbe Stunde da das Flugzeug nochmals enteist werden muss.

Nach einem guten Essen wird der monotone Flug durch viel Schlaf verkürzt.

Zu der angegebenen Ankunftszeit landet der Flieger in Bangkok und wir werden alle durch den Zoll geschleust. Am Flughafen wird man dann sofort von einem freundlichen Zöllner als Thailänder gekennzeichnet!

Die Einreiseformalitäten sind allerdings gut durchdacht, zu guter Letzt darf man sich vor einer kleinen Kamera positionieren und es wird ein Foto gemacht.

Der Flughafen ist mit einigen Raucherzimmern ausgestattet, die allerdings nicht wie in Schwechat kleine ungelüftete Plexiglas Kojen ohne Belüftung sind sondern wirklich richtige Räume in denen man gar nicht merkt dass nur geraucht wird, da ständig die Entlüftung und die Klimaanlage in Betrieb sind.

Das Gebäude scheint ziemlich neu zu sein und es ähnelt der "neuen" Schwechater Anlage sehr, allerdings gibt es die "flachen Rolltreppen" auf die in Schwechat verzichtet wurde (weils ja nicht weit zu gehen ist)!

Pünktlich um 18:20 gehts dann weiter in Richtung Phuket.

Mit einem größeren Flugzeug als von Schwechat hierher gehts dann auf den ein Stündigen Inlandsflug nach Phuket. Während des Fluges gibt es eine kalte Thaiändische Frühlingsrolle und guten Ananassaft sowie guten Kaffee.

Am Flughafen in Phuket werden wir zur falschen Gepäcksübername geschickt, was dann allerdings erkannt wird und das Gepäck ist dann auch noch da!

Da ich ja weis ich werde am Flughafen abgeholt halte ich nach einem bestimmten Wagen Ausschau, allerdings kommt der nicht, wie das Taxi im Lied!

Mit einem anderen Wagen werde ich abgeholt, nachdem ich mit unzähligen Angeboten von Taxifahrern überschüttet werde. Einer ist dann schon soweit dass er mir anbietet mich ohne Bezahlung zu fahren wenn bis 9 pm niemand da sein sollte der mich abholt!

Aber wie es eben zu den seriösen Angeboten gehört werde ich dann doch gefunden, man hat beim falschen Ausgang gewartet und mich dann doch wegen des Bikerweltkapperls und der roten Jacke erkannt.
Jetzt kann ich endlich die Schweißtreibende Motorradjacke ausziehen!

Nach ca. 60 km Fahrt kann ich mein Zimmer in Augenschein nehmen und es erinnert mich irgendwie an die Art der cubanischen Zimmer, nett mit Allem drinnen und das auf angemessenen Raum.

 


Alle Texte und Fotos, wenn nicht anders angegeben, © Rudi Benesch.