Freitag
(13. 2. 2009)

Das fängt ja gut an!

Um halb neun ruft mich Franz aus seinem zwei Strassen weiter stadtauswärts liegendem Zimmer an, "schüttet es bei Dir auch so?"
Ich kann es erst gar nicht glauben denn hier scheint die Sonne. Dann um neun Uhr ist es auch hier soweit, ein sintflutartiger Regen ergießt sich über das Gelände.

Schlagartig hören die Bauarbeiten auf und man hört außer dem lauten Prasseln des Regens nichts mehr. Eine viertel Stunde später beruhigt sich der Regen wieder und der normale Tagesablauf ist zurück gekehrt, auf der Baustelle wird wieder gehämmert aber es nieselt leicht vor sich hin!
Nur ein paar Minuten später geht das Prasseln des Regens wieder nieder. Um halb zwölf hat es aufgehört zu regnen, mitten in der Stadt, ca. 1 km weiter schüttet es wie man es sich nur schwer vorstellen kann. Und ich mitten drin, mit dem triefendem Gewand rein in die Gelbe Bank, wird schon nichts machen!
Aber ich habe nicht mit der Klimaanlage gerechnet - es ist sehr kühl und das Gewand trocknet auch nicht!

Nach dem Bankbesuch gehe ich zurück in die Seitengasse zu meinem Roller der vor einem Lokal steht. Nach dem Betrachten der Tafel entschließe ich mich für "Fried noodles with pork" und einer Flasche Wasser um 55,- Bath. So viele Nudeln gibts bei uns um so wenig Geld nicht! Durch die aufkommende Wärme und den eintretenden Sonnenschein trockne ich bald wieder.

Gegen den späteren Nachmittag fahren wir nach Kamala um uns dort am Markt umzusehen.

Es ist besser als auf unseren Märkten, die Auswahl ist vielfältiger und es gibt sehr viele "Markenartikel".
Es gibt aber auch ungekühlten Fisch, gebratene Wurst, Nudeln, Obst, frisch gepreßten Saft und viele süsse Sachen.

Nach dem Marktbesuch gehen wir noch in Kamala auf einen Kafee und bei einbrechender Dunkelheit machen wir uns auf den Heimweg.

 

 

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Alle Texte und Fotos, wenn nicht anders angegeben, © Rudi Benesch.